Vechta, St. Georg
Gründung
Stiftung vermutlich durch die Grafen von Ravensberg, Ersterwähnung 1221. Patronstarecht beim Landesherrn. 1948 Erhebung zur Propsteikirche.
Abpfarrung
Vechta Maria Frieden (1960)
Fusion
25. März 2007: Neubildung der Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt mit Sitz in Vechta (aus den Pfarreien St. Georg, Maria Frieden und Oythe)
1. Januar 2024: Zusammenschluss der katholischen Kirchengemeinden St. Johannes Baptist Bakum, St. Laurentius Langförden, St. Gorgonius Goldenstedt, St. Mariä Himmelfahrt Vechta, St. Vitus Visbek und St. Peter Wildeshausen zum Katholischen Kirchenverband „Pastoraler Raum Vechta“ mit Sitz in Vechta
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und selbständige Gemeinde (Niedersachsen)
Größe und Ortsteile des Kirchspiels (Stand 1817)
Einwohner: 280 Feuerstellen, 1696 Seelen
Ortsteile: a) Stadt Vechta (mit Gut Welpe); b) Hagen
Weitere Unterlagen für die genealogische Forschung
Veröffentlichte Steuerregister: 1498 (Hartig, Willkommschatzung, S. 515-519); 1549 (Rote Reihe 10, S. 48-58); 1568 (Rote Reihe 9, S. 89-97); 1661 (Old. Familienkunde 26, S. 80-84); 1680 (Old. Familienkunde 51, S. 199-205)
Veröffentlichte Kommunikanten- bzw. Einwohnerverzeichnisse: 1651/52 (Rote Reihe 21, S. 285-287); 1703 (Rote Reihe 13, S. 177-193); 1749/50 (Rote Reihe 17, S. 385-400)