23., Siebenhirten
Pfarrbereich:
(c)Erzdiözese Wien
In den Grenzen: Perfektastraße - Lemböckgasse - Wallackgasse - Verlängerung Stipcakgasse und dieselbe - Leo-Mauthauser-Gasse - Eigelgasse - Triester Straße - Petersbach und der Stadtgrenze folgend - Auf der Schanz
Historische Abweichungen:
- Siebenhirten war von 1783 bis 1796 selbständige Lokalkaplanei und war nach der Versetzung des letzten Lokalkaplans im Jahr 1797 nach Obergänserndorf wieder Filiale von Atzgersdorf.
- Mit 1. März 1912 wurde Siebenhirten wieder zur Pfarre erhoben.
- Die Geburts- und Taufeintragungen für Siebenhirten sind für den Zeitraum 1783 bis 1891 bei der Pfarre Atzgersdorf (Taufbücher 01-05, 01-06, 01-07a, 01-08a, 01-08b, 01-09a und 01-09b) zu finden, ab 1892 bei der Pfarre Siebenhirten. Die Trauungseintragungen für Siebenhirten sind bis 1898 bei Atzgersdorf zu finden, ab 1899 bei Siebenhirten. Für den Zeitraum 1783-1810 gibt es bei Atzgersdorf ein eigenes Sterbebuch für Siebenhirten (03-04), ab 1811 bis 1911 wurden die Verstorbenen von Siebenhirten in die Sterbebücher der Pfarre Atzgersdorf eingetragen.
- Im Türkenkrieg zerstört, 1685 Filiale von Atzgersdorf
- 1783 Pfarrgründung
- 1944 Vernichtung der Matriken bis 1892/1899/1912
Link zu Karte mit Pfarrgrenzen Wien vor 1784 (zur Verfügung gestellt von Felix Gundacker)