Kinderhaus, St. Josef
Gründung
1. Viertel 14. Jh.: Aussätzigenstation als Filiale des Magdalenenhospitals
1342: Bestätigung des vom Magistrat errichteten Rektorats durch Bischof Ludwig II. von Hessen und Übertragung von Krankenseelsorge und Begräbnisrecht unter Zustimmung von Äbtissin und Dechant von Liebfrauen
1672: Umwandlung des Gertruden-Patroziniums in ein Josefs-Patozinium durch Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen
1908: Pfarrei
1915: Teilgebiet von Münster Liebfrauen umgepfarrt
1938: Gebietsteil von Gimbte St. Johannes d. T. umgepfarrt
1949: Gebietsteil im Nordwesten der Bauerschaft Kemper von Münster St. Mauritz umgepfarrt
Abpfarrung von
Münster Liebfrauen
Von Kinderhaus St. Joseph wurde abgepfarrt
1937: Sprakel St. Marien (neu gegründet aus den Bauerschaften Sprakel, Sandrup und Coerde wurde Kinderhaus zugeordnet; 1949: Pfarrei)
1964: Coerde (1965: Pfarrei)
Fusion
30.09.2012: Zusammenlegung von Kinderhaus St. Josef (wird Pfarrkirche) und Sprakel St. Marien
Nachfolger
Münster St. Marien und St. Josef (J 876)
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadt Münster
Pfarrarchiv liegt als Depositum im Bistumsarchiv (J 266)
Bestandsumfang
Urkunden: U 1 – 3
Akten: A 1 – 126
Pläne P 01 – 15
Kartons: K 1 – 23
Kirchenbücher
Laufzeit
1633 – 2012
Findmittel
Findbuch J 266
Kirchenbuchliste